DIE OBJEKTSUCHE

Eine wunderbare Auslastung für Familienhunde im alltäglichen Leben. Die Objektsuche kann überall gemacht werden und wir brauchen dazu lediglich das zu suchende Objekt, den Klicker mitsamt einer besonderen Leckerei und natürlich unseren Hund.

Das Training basiert auf der Arbeit von Spürhunden im Polizei- oder Rettungsdienst, allerdings werden unsere Hunde natürlich nicht auf Geld oder Drogen konditioniert, sondern auf kleine, leicht zu versteckende Gegenstände.
Man beginnt mit einem Gegenstand, auf den der Hund gut konditioniert werden muss. Er lernt seinen Gegenstand, dem der Eigengeruch und überlagernde Fremdgerüche anhaften, durch Ablegen und Anschauen zu markieren.

Man steigert dieses Training, indem man die Anzahl der zu suchenden Objekte, die alle einen eigenen Namen bekommen, erhöht, bis man ca. drei bis fünf unterschiedliche Objekte benutzen kann. Diese werden dann zeitgleich versteckt und man bittet den Hund einen bestimmten heraus zu suchen. Alle "falschen" Objekte dürfen in diesem Zusammenhang nicht angezeigt werden und müssen ignoriert werden.

Die natürlichen Fähigkeiten werden durch die Nasenarbeit gezielt genutzt, was den Hund körperlich und psychisch auslastet. Gerade junge, nervöse oder sehr temperamentvolle Hunde lernen, sich stärker auf eine Sache zu fokussieren und sich nicht so leicht ablenken zu lassen. Durch die effektive Auslastung ist der Hund ausgeglichener, glücklicher und ruhiger. Die Objektsuche kann und soll nur in kleinen Intervallen zwischendurch geübt werden. Denn was harmlos anmutet, ist für die Hunde Höchstleistung.

Das Training eignet sich für jeden Hund, egal ob groß oder klein, jung oder alt. Auch Hunde mit einem körperlichen Handicap und eingeschränkt verträgliche Hunde können diese abwechslungsreiche Hundesportart ausüben.

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Hundeschule SaFySa

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