DER JUNGHUND

„Eben war er doch noch da.“ Der kleine Racker, der einem nicht von der Seite wich, immer geschaut hat den Anschluss nicht zu verlieren, begibt sich mehr und mehr auf eigene Wege. Roch es doch dort so gut, lockte dort ein verheißungsvolles Spiel, zwitscherte dort ein Vogel auffordernd. Der gut sozialisierte Welpe wird zum Junghund und erliegt neuerdings immer häufiger seinen Instinkten. Der Radius seiner Ausflüge wird größer und alles Neue wird ausgiebig erprobt.

Was wir dem Welpen verziehen und belächelt hätten, sollte spätestens ab jetzt konsequent in „richtig“ und „falsch“ eingeteilt und dem Hund vermittelt werden. Ein Hund braucht eine klare Struktur und Führung. Ohne fühlt er sich verloren und muss Entscheidungen selber treffen - häufiger zum Leidwesen des Menschen.

Konsequenz steht daher jetzt an erster Stelle. Damit sich der Hund in unserer Gesellschaft zurechtfinden und einordnen kann, sind wir es ihm schuldig, ihm die Richtung vorzugeben. Denn ein gut erzogener Hund wird immer mehr Freiheiten genießen können.

Wenn es auch so manches Mal anstrengend wird, sollte die positive Bestärkung immer überwiegen, denn in dieser wichtigen Rudelordnungsphase wird das stabile Verhältnis zwischen Mensch und Hund gefestigt. Rückschritte sollten also mit Humor, Fortschritte mit Begeisterung genommen werden. Und immer der positive Blick in die Zukunft... jede Pubertät findet irgendwann ihr Ende.

jetzt fängt der Spaß erst richtig an... »

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